Die Anliegen der Netzwerk Management Cloud

Überwachung der Systeme

Die NMC soll dem Anwender helfen, seine Systeme und die Systeme seiner Kunden, Geschäftsstellen / Abteilungen, etc. im Blick zu behalten und zu überwachen. Ein Focus liegt darin, vollautomaisch Daten der jeweiligen Netzwerkgeräte (Router, Server, Switche, etc.) zu sammeln und so in die Cloud zu übertragen, dass die Daten und Systeme nicht durch Dritte kompromittiert werden können. Dementsprechend wird das System alle Informationen, die es untereinander austauscht, ausschliesslich verschlüsselt durch das Internet und - optimal auch im lokalen Netzwerk - übertragen. Der Datenfluss wird immer von der Clientseite initiiert. Dementsprechend soll es nicht nötig sein, zusätzliche Ports für das System zu öffnen und durch eine Firewall schützen zu müssen.

Informationen zu den überwachten Geräten sollen dem Benutzer in Echtzeit zur Verfügung gestellt werden - aber auch auf historische Daten seiner Geräte soll der Benutzer Zugriff haben. Dem Projektadministrator soll in seinem Projekt die Möglichkeit gegeben werden zu entscheiden, welche Benutzer welche Informationen bekommen sollen und welche Aktionen einzelne Benutzer durchführen dürfen.

Konfiuration der Systeme

Neben der Überwachung der Systeme, soll die NMC dem Benutzer die Möglichkeit bieten, die Systeme in der Cloud zu konfigurieren. Im ersten Schritt sollen Dienste, die die Systeme bereitstellen, in der Cloud konfiguriert werden können. Diese Konfigurationen werden in der Cloud durchgeführt und nach Abschluß der Konfigurationsarbeiten, an die Geräte ausgerollt. Hierzu stelle ich mir vor, dass beim Ausrollen erst die aktuellen Konfigurationen auf dem Client gespeichert werden, dann der Änderungsprozess gestartet wird und anschliessen überprüft wird, ob der geänderte Dienst noch einwandfrei funktioniert. Ist dem so, wird die geänderte Konfiguration beibehalten. Startet ein geänderter Dienst nicht mehr, so wird die gespeicherte Konfiguration wieder aktiviert und der Dienst mit dieser neu gestartet. Der Benutzer wird durch eine Fehlermeldung auf die nicht erfolgreiche Konfigurationsänderung hingewiesen.

Überwachung und Konfiguration von Drittsystemen

Für Linux-, BSD oder Windows-Systeme können wir Skripte, Programme oder Dienste erstellen, die die Überwachungs- und Konfigurationsaufgaben annehmen, bearbeiten und Rückmeldungen geben. Schwieriger wird dies bei propietären Systemen von Herstellern, auf denen man keine Drittsoftware installieren kann. Diese Systeme werden manuell üblicherweise über einen Webbrowser, über eine Telnet- oder SSH-Session oder über SNMP konfiguriert. Um diese Systeme auch verwalten und in das NMC-System integrieren zu können, müssen die Clientdienste für Linux-, BSD oder Windows diese Aufgaben mit übernehmen. Meine aktuellen Test mit LANCOM-Accesspunkten, die über einen Linux-Client-Dienst über SNMP konfiguriert werden, machen gute Fortschritte.

Genau aus diesem Grund möchte ich, dass die "nativen" Client-Dienste modular sind und nur dann, wenn ein entsprechendes Gerät im Netz überwacht/konfiguriert werden muss, das passende Modul des Clientdienstes nachgeladen werden kann.

Ich arbeite gerade noch an dieser Seite. Schau' morgen oder übermorgen mal wieder vorbei - dann wirst Du hier mehr Inhalt finden.

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